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Traffic

Der Begriff der Onlineverdienste schlechthin: Traffic.
Gemeint ist die Anzahl von Besuchern und Klicks auf eine Webseite oder Blog. Nicht gemeint sind: Registrierungen, Anmeldungen oder aktive Teilnahme - auch wenn gerade dies das Ziel vom Traffic ist, schließlich geht es ja um das Geldverdienen.
Eine ältere Businessbezeichnung ist die Kundenaquise: man versucht Kunden zu werben bzw. zu gewinnen, indem man das allgemeine Interesse an dem Betrieb steigert, also den Betrieb bekannt macht. Der Hauptunterschied (vielleicht auch der einzige) ist, dass "Traffic" ausschließlich für Internetbusiness gilt, nicht für rein physische Unternehmen ohne Internetauftritt. Ob jetzt das Internet zur Werbung genutzt wird oder offline geworben wird, spielt dabei keine Rolle.

Aber welchen Traffic braucht man eigentlich?

Es kommt darauf an, was man erreichen will.

Der minderste Grund is einfach nur den Bekanntheitsgrad zu steigern: In diesem Fall, einzig und allein nur hier, kann sogenannter Fake-Traffic helfen. Durch Bots und diverse Software wird der Besucherzähler automatisch gehoben. Eine gut besuchte Webseite ist leichter im Netz zu finden und spricht mehr reale Kunden an: da es ja schon soviele Besucher vorher gab, gibt man unbewusst der Seite mehr Chancen. Schließlich muss ja irgendwas die vielen anderen angelockt haben.
So nett die Sache mit dem Faketraffic auch erscheint, hat sie einen heftigen Haken: die Besucher sind nicht real. Sie können weder Reviews schreiben, noch privat von der Seite erzählen.
Hat eine Seite nun zwar Millionen von Besuchern gelistet, aber kaum Verkaufsergebnisse oder Einträge in Gästebuch, Produktreviews oder gar kaum Rückmeldungen über die sozialen Netzwerke, dreht sich das Blatt: mögliche Interessenten werden misstrauisch.

Der Hauptgrund sind das Erreichen von guten bis hohen Verkaufszahlen. Hierzu braucht man genauso die Faktoren Auffindbarkeit über Suchmaschinen wie auch einen hohen Bekanntheitsgrad. Allerdings können Verkäufe nur mit realen und zufriedenen Kunden erreicht werden.

Doch wie kommt man an reale Besucher?

Es gibt unzählig viele Methoden um eine Seite unter die Leute zu bringen. Zu beachten ist jedoch, dass je mehr eine Methode bringt, desto mehr Arbeit macht sie auch. Generell wird im Folgenden zwischen Offline, Online und Fremdmarketing unterschieden.

Offline-Vermarktung:

  • Imagemarketing:
  • Du selbst bist die beste Werbung für dein Business! Mit positivem, seriösem Auftreten werden Andere auf dich aufmerksam. Interesse bringt Gespräche, Gespräche bringen Chancen dein Geschäft miteinzubinden und damit die sicherste Kundschaft. Zu den Eigenschaften eines positiven seriösen Auftretens gehören z.B.: stetes seriöses Aussehen (gepflegtes Äußeres ohne Übertreibungen, stilsichere Kleidung, ...), positive und balancierte Ausstrahlung (innere Ruhe, freundliches Lächeln, aufrechte Haltung, ...) und natürlich Mut und Selbstbewusstsein (Mut um auf andere zugehen zu können, Selbstbewusst ohne Arroganz, sicheres Sprechen). Keine Sorge, an all diesen Punkten kann gearbeitet werden - ein paar Tips: trainiert eure Haltung und Stimme vor dem Spiegel und setzt autogenes Training vor jedem Ausgehen ein um eure Laune anzupassen

  • On-the-Go:
  • Interesse ziehen egal wo man hinkommt ohne viel zu tun? Visuelle Werbung macht es möglich. Autoaufkleber, Taschen- und Handyanhänger mit dem Geschäftslogo, Logos auf Kleidungsstücken - zeigt, dass ihr euch mit eurem Geschäft identifizieren könnt und wollt. Habt auch immer Visitenkarten und ein paar Flyer zur Hand um auf Anfragen reagieren zu können. Doch übertreib es nicht mit der visuellen Werbung: weniger ist meist mehr. Die Werbung darf niemals einen selbst in den Schatten stellen oder zu aufdringlich wirken. Aufdringlichkeit vertreibt potentielle Kunden anstatt Besucher anzulocken

  • Infomaterial verteilen:
  • Findet Geschäfte, Praxen und weitere Plätze um Infomaterial auslegen zu können, oder verteilt Flyer und Postwurfsendungen. Als Auslage eignen sich hochwertige Flyer und kleine Infokarten. Infokarten sind beidseitig beschriebene Visitenkarten, die Kurzinfo und Kontaktinformationen über dein Business geben. Je nach Informationsmenge können auch Klappvisitenkarten verwendet werden. Vorteil der Auslagen: nur wirklich interessierte Personen nehmen die Infos mit, wodurch auch die potentielle Kundenzahl steigt.

    Zur manuellen Flyerverteilung zählt das Ausgeben von Informaterial an gutbesuchten sozialen Treffpunkten als auch Postwurfsendungen für Haushalte. Die Postwurfsendungen können auch per Tageszeitung mit ausgeliefert werden, am Besten wenn man den Verteiler persönlich kennt. Direkt über die Druckerei wird dies zwar auch oft angeboten, kostet jedoch sehr viel. Vor- und Nachteile: Über manuelle Verteilung können wesentlich mehr Menschen angesprochen werden, jedoch ist der Zeitaufwand meist zu groß und selten wird den Flyern ein zweiter Blick gegönnt

  • Medienwerbung und Anzeigen:
  • Magazin-/Zeitungsanzeigen, Plakate, Radio- und Fernsehwerbung fallen auf, erreichen fast alle Menschen der Region, sind aber auch meist sehr teuer. Wem der tiefe Griff in den Geldbeutel nichts ausmacht, kann seine eigene Werbung erstellen und durch andere verteilen lassen. Durch regelmäßige Werbung bleibt Ihr Geschäft im Hinterkopf

Online Marketing:

  • Imagemarketing in sozialen Netzwerken und Communities:
  • Im Internet kann man durch Aussehen keine Punkte machen - aber durch positives Auftreten und Aktivität. Nehmt in Foren und sozialen Netzwerken aktiv teil, macht euch selbst bekannt. Verlinkt in den sozialen Netzwerken eurer Geschäft und teilt eure Erfahrungen mit eurem Business. Einige Foren bieten die Möglichkeit, deinen sozialen Netzwerke oder gar deine Domain im Profil zu veröffentlichen. Werbelinks in der Signatur sind leider in vielen Foren mittlerweile leider untersagt, aber lasst euch nicht entmutigen: bietet per privaten Nachrichtsystem Kontakt über die sozialen Netzwerke an, wenn jemand mehr über euch erfahren will.

  • Webseiten und Blogging:
  • Erstellt euren eigenen Blog oder Webseite zusätzlich zu eurem Online-Geschäft. Es muss nicht zu eurem Businessthema gehören, es kann auch ein Hobbyblog werden. Im Falle einer Businessseite, teilt alles was mit eurem Geschäft zu tun hat (News, neue Artikel, Reviews, Veranstaltungen und Ereignisse dort, Gewinnspiele und Gewinner, Interviews, ...). Auf eurer Hobbyseite könnt ihr mit Bannerwerbung zu eurem Geschäft weiterleiten. Sofern etwas von eurem Geschäft zum Hobby passt, könnt ihr auch dort einen Artikel schreiben und zu eurer Businessseite verlinken. Doch beachtet: eine Webseite/Blog muss regelmäßig aktualisiert werden - mindestens wöchentlich! Dabei sollten es jedoch keine nichtssagenden Posts werden, sondern achtet stets auf interessante Themen um die Leser auf der Seite zu halten.

  • SEO - Suchmaschinenoptimierung:
  • Eigenarbeit Suchmaschinenoptimierung: Ziel ist es auf den ersten Seiten in den bekannten Suchmaschinen zu landen - je weiter hinten man landet, desto weniger Besucher werden euch über Suchmaschinen finden. Eine der Grundlagen des SEO ist die richtige Wahl des Domainnamens und der richtigen Keywords. Potentielle Kunden sollen nunmal schnell und gezielt ihre Seite finden können. Es gibt zahlreiche Tutorials, Hinweise und Blogs über SEO und die richtigen Keywörter im Netz zu finden. Eine Arbeit, die sich auf jedenfall lohnt.

  • Anzeigen und Announcen:
  • Auch im Internet ist es möglich Anzeigen zu schalten. Auch hier gelten die normalen Werberegeln: gut sichtbar, viele Besucher auf der ausstellenden Seite und muss sich gegenüber anderen Werbungen durchsetzen können. Bei befreundeten Bloggern könnt ihr evtl. auch kostenlos Banner einstellen.

  • kostenlose Trafficsites:
  • Durch Werbeklicks und Anschauen kann man sich auf diesen Seiten Punkte verdienen, um seine eigene Seite zu bewerben. Einige bieten auch Reviews an, mit denen Seiten bewertet werden können. Meist ist hier jedoch sehr viel Arbeit involviert - alleine schon um die für sich besten Seiten zu finden. Wichtig sind: aktive Kundenzahl der Seite, Clickthrough-Geschwindigkeit vs verdienten Punkten (wie schnell und wieviel man anklicken muss um eigene Werbung dauerhaft schalten zu können), Punktekosten der eigenen Werbung.

Fremdmarketing:

  • private Trafficanbieter:
  • Im Netz finden sich viele private Surfer, die gegen Bezahlung Werbung anbieten. Diese Werbung bezieht sich meist auf Verlinkungen und Likes in sozialen Netzwerken, Anzeigen oder Bannerwerbung auf den Anbieterseiten oder Weiterleiten von Traffic. Bei letzterem ist es schwer zu sagen, ob es sich wirklich um reale Besucher handelt oder ob diese auch an deinem Businesstopic interessiert sind, daher lohnt es sich wirklich vor Angebotskauf mit den jeweiligen Verkäufern zu reden. Vor- und Nachteile: die meisten Angebote sind sehr günstig, jedoch kann man sich nie sicher sein, ob es sich um seriöse Angebote handelt

  • Marketingfirmen: 
  • Diese Firmen übernehmen alles an Marketing was ihr wollt, stellen eure Werbung zusammen und beraten euch. Von Plakatwerbung, über SEO bis hin zu vielen weiteren Methoden gibt es zahlreiche Angebote. Dies hat zwar seinen Preis und man muss dennoch die Firmen auf ihre Seriösität überprüfen, jedoch nimmt es auch viel Arbeit ab.


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